Gedicht

Indiens Kinder

Die Jahre des Lebens reisen mit dir
die Runzeln der Armut überraschen dich
Züge aus schmerzlicher Vergangenheit fahren dich,
das Quietschen der Räder lässt Dich nicht schlafen
das Leben vergeht –
wo ist der Honig – die Süße Indiens,
im Kinderlachen?

Sie lehrten mich mit der Sonne zu tanzen,
brachten mich zum Weinen mit ihrer unschuldigen Liebe.
Trotz Armut haben sie die unbändige Kraft
die Suche nach dem Honig nicht aufzugeben.

So wie ich, ein Suchender des Wortes,
der Morgendämmerung,
des Flußes,
auf der Suche nach einem Volk das aufsteht gegen Menschenhändler
und Gewissensverkäufer
gegen Feinde der Poesie.

Denn das Wort bleibt Gedicht
und Indiens Kinder sind Seele Liebe und Zeit.
Doch Indiens Kinder sind noch nicht frei
die Zeit am Hof der Prinzen wurde zu Schmach.
Vielleicht wird Gandhi wieder geboren
für die Freiheit der Kinder!
Honig – oh Gandhi !

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Badal Ravo

Dichter & Journalist

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