Eine Brücke.
ein Fluss von reißender Strömung,
darauf ein gefeierter Dichter,
in dessen Kopf
hunderte von Gedichten tanzen.
Eines davon löst sich daraus,
ertrinkt im Fluss,
der Dichter weint……
„Wie empfindsam er ist“,
denken die Menschen,
„schade um seine verlorenen Verse“
Doch mit einem Male treiben
die Fische im Fluss tot am Wasser –
erstickt am Schleim
falscher Worte.
Giftige Köder, vergiftete Wahrheit,
ein irregeleiteter Dichter.
Die schönsten Verse töten,
wenn sie in verdorbenen Zeiten
dem Falschen dienen.
Durch Worte getötet,
durch falsche Verse eines irrenden Dichters,
der sie mit todbringenden Strophen
gefüttert hatte:
Hymnen auf eine korrupte Politik
In einer verdorbener Zeit.