„Einkaufen gegen Corona “ war seine Initiative mit drei jungen Menschen, die sich entschieden haben, alten und kranken Menschen während der Corona-Krise zu helfen.
Mahmoud Mahmoud will noch mal seine Initiative mit seinen Freunden Mete Argun, Paul Hofbauer und Elias Bracher weiter machen, die als Reaktion auf die Corona-Krise kurzerhand das Hilfsangebot ins Leben gerufen haben.
„Etwas Hilfreiches produzieren oder eine sinnvolle Dienstleistung“ möchte Mahmoud „der Ägypter“ sehr gerne zukünftig machen, da er Menschen helfen möchte, die unbedingt Hilfe brauchen.
● Erzähl uns über deine Initiative „Einkaufen gegen Corona“?
als wir die Initiative starteten waren wir 4 Jungs die unbedingt in dieser schweren Zeit was Gutes tun wollten.
● Wie seid ihr auf diese Idee gekommen?
wir sind auf die Idee in einer Freistunde am 13. 3. 2020 gekommen. Wir dachten uns, dass wir was anderes, außer Playstation spielen und zu Hause sitzen, tun und helfen müssen.
● Wer nimmt dieses Angebot in Anspruch?
Eigentlich jede Person in der Risikogruppe aber auch Leute die nicht die Option haben, runter zu gehen.
● Hattest Du Angst, Dich mit dem Coronavirus zu infizieren?
Und wie hatte die Familie darauf reagiert?
Natürlich hatten wir selbst ein bisschen Angst, aber unsere Familien mehr, manchmal wollten sie uns nicht mal runter lassen.
● Geht eure Initiative weiter wie bisher, bei einer zweiten Corona Welle ?
Theoretisch ja, die Initiative hat nie aufgehört, weiter zu gehen. Aber durch das Aufhören des Lockdowns haben die Leute wieder mehr selbst gemacht.
● Welche Pläne hast Du für die Zukunft?
Ich werde probieren so vielen Menschen wie möglich zu helfen und zwar in jeder Hinsicht. Aber ich bin noch jung, ich werde noch ein bisschen Nachdenken.
● Gab es damals Einflüsse auf Dein normales Leben und auf das Studieren?
Natürlich, ich hatte weniger Zeit, für mich selbst oder für die Schule, dadurch, dass ich jeden Tag 10 Stunden unterwegs war aber das hat sich wieder gelegt.
● Was hast du von dieser Initiative profitiert?
Ich würde es nicht Profitieren nennen. Natürlich freut es mich zu wissen, dass mich jetzt mehr Leute kennen. Aber es macht mich stolz diese Initiative mit meinen Freunden gestartet und auch durchgezogen zu haben.
● Was würdest du künftig gerne machen?
In der Wirklichkeit ist mein Ziel für die Zukunft einmal eine Firma zu gründen, etwas Eigenes zu starten. Doch ich werde noch ein bisschen darüber nachdenken.
Wahrscheinlich etwas Hilfreiches produzieren oder einfach eine sinnvolle Dienstleistung machen.