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Samir will gerne wieder freiwillig arbeiten

Sie trafen einander persönlich in ihren Sprachcafés oder Sprechstunden. „Aufgrund des Coronavirus ist das nicht mehr so einfach möglich und Alternativen zu finden ist schwierig“, sagt Hany Samir, der in einer Unterkunft mit seiner Frau und zwei Kindern lebt.

Die Zeit vergeht langsam aber trotz der Langweile versuchen sie die schwierige Zeit durch das Beten und Telefonieren mit der Familie in Ägypten zu genießen.

„Die aktuelle Situation hat negative Einflüsse auf mein Leben, das sich starkgeändert hat“, erzählt Samir. Er  arbeitete freiwillig im Rahmen des Hilfswerks gegen 200 Euro und freute sich Hilfe leisten zu können. 

„Wir leben in einer kleinen Wohnung in einem Heim für alte Menschen, deshalb waren die Beschränkungen schwer für uns “.Zum Schutz der MitbewohnerInnen dürfen wir mit bestimmten Beschränkungen raus, wobei in diesem Fall nicht jeden Tag, sondern zwei Stunden in der Woche zum Einkaufen. Wir halten die Regeln und die Hygienevorschriften ein, für die Sicherheit und damit die Pandemie überwunden werden kann“.

Nachdem Freunde mit dem Coronavirus infiziert wurden, hatten wir Angst und waren noch vorsichtiger.

Samir hofft, dass das Leben bald wieder normal ist und er wieder freiwillig mit den Menschen arbeiten kann.

Hekmat Hanh

Journalistin, Chefredakteurin Die Meinung
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